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Einfrieren menschlicher Zellen - Kryokonservierung


Die gute Nachricht: manche menschlichen Zellen können mithilfe der Kryokonservierung über längere Zeiträume für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden. Diese Zellen (Eizellen, Embryonen, Samenzellen oder Hodengewebe) werden bei -196 Grad Celsius in flüssigem Stickstoff eingefroren (schnelles Einfrieren = Vitrifikation) und in speziellen Kryotanks im Kinderwunsch Institut Dr. Loimer gelagert.

Die Möglichkeit der Kryokonservierung von Embryonen bietet dem Kinderwunschpaar folgende Vorteile:

  • Sind gefrorene Embryonen vorhanden, so können diese ohne erneute hormonelle Stimulation für einen Kryo-Embryotransfer herangezogen werden. Kryo-Versuche sind bei weitem nicht so belastend wie frische Zyklen und haben praktisch dieselbe Schwangerschaftsrate. Dank modernster Einfriermethoden beträgt die Überlebensrate der kleinen "Eisbärchen" nach Wiederauftauen erfreulicherweise 98%.
     
  • Sollte sich das Paar ein oder mehrere Geschwisterkinder wünschen, so können für Folgeversuche die kryokonservierten Embryonen herangezogen werden. Diese dürfen übrigens bis zu 10 Jahre im Kinderwunsch Institut Dr. Loimer gelagert werden.


Hodengewebe bzw. Spermien können nach einer Hodenpunktion (TESE)  oder vor einer Krebstherapie ebenso kryokonserviert werden.

„Social Freezing“ ist das Einfrieren von weiblichen, unbefruchteten Eizellen zur späteren Verwendung.  Dies ist in Österreich nur erlaubt, wenn bei der Patientin eine Krankheit vorliegt, die zur Zerstörung der Eierstockreserven führen könnte  (z.B. Endometriose).

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Ihr Dr. Leonhard Loimer