Bei rund einem Viertel der Patientinnen mit wiederholtem Einnistungsversagen liegt ein "verschobenes Implantationsfenster" vor. Normalerweise nistet sich ein Embryo genau 120 Stunden nach dem hormonellen Anstieg von Progesteron ein.
Das sogenannte Implantationsfenster kann mit dem „Endometrial Receptivity Array Test" (ERA-TEST) in unserem Kinderwunsch Institut in Linz erkannt werden. Für den ERA-TEST wird zum Zeitpunkt des geplanten Embryotransfers mit einem feinen biegsamen Schlauch (Pipelle) eine kleine Gewebeprobe aus der Gebärmutterschleimhaut entnommen und im Labor analysiert. Die Entnahme ist für die meisten Frauen absolut schmerzfrei und unkompliziert.
Ergebnis:
Ist die Gebärmutterschleimhaut „rezeptiv“ so bedeutet dies, dass der Embryo genau 120 Stunden nach dem Progesteron-Anstieg in der Lage ist sich einzunisten. Der Embryotransfer kann in einem der folgenden Zyklen 120 Stunden nach dem Start mit Progesteron durchgeführt werden.
Ist die Gebärmutterschleimhaut „nicht rezeptiv“ so bedeutet dies, dass das „Fenster der Einnistung“ verschoben ist. In diesem Fall wird ein neues, individuell ausgerechnetes Fenster vorgeschlagen (zum Beispiel am Tag 4 oder 6 nach der Punktion).
Wenn das „persönliche Einnistungsfenster“ der Kinderwunschpatientin bekannt ist, hat der Embryo eine optimierte Chance auf eine erfolgreiche Einnistung.
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Ihr Dr. Leonhard Loimer