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Spermienqualität verbessern: Was Spermien auf Trapp bringt ...


Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Samenqualität verbessern können

Häufiger Sex: Sperma enthält immer auch Spermien, deren Qualität mangelhaft ist. Neueste Studien zeigen jedoch, dass durch tägliche Ejakulation der Anteil dieser DNA-beschädigten Spermien reduziert werden kann – die Chance einer Befruchtung steigt. Täglicher Sex mindert zwar Menge und Konzentration der Spermien, wichtiger sind aber ihre Beweglichkeit und Qualität.

Kühle Hoden: Hitze stoppt die Spermienproduktion! Die optimale Umgebungstemperatur für Spermien liegt bei 34-35° C – das ist  unter der normalen Körpertemperatur. Der Körper reguliert zwar die Temperatur im Hodensack selbst, dennoch können sich zu enge Hosen, zu heißes Duschen und häufige Saunabesuche ungünstig auswirken. Darüber hinaus sollte nicht mit dem Laptop auf dem Schoß gearbeitet und das eingeschaltete Handy nicht stundenlang in der Hosentasche getragen werden.

Sport erhöht den Testosteronspiegel und kann luststeigernd wirken. So hat moderates Training einen positiven Einfluss auf die Spermien. Extremer Ausdauersport senkt die Ausschüttung von Testosteron und auch eine Überhitzung der Hoden macht Spermien zu schaffen. Geeignete Sportarten: Joggen & Schwimmen. Finger weg von Anabolika! Je länger der Missbrauch von Anabolika andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit unfruchtbar zu werden. Hoden können sich zurückbilden, die Eigenproduktion des Testosterons wird niedriger.

Regelmäßige Entspannung! Je größer der Kinderwunsch beim Mann, desto höher ist sein Leistungsdruck. Das kann sich negativ auf die Spermienqualität auswirken. Deshalb bloß nicht unter Druck setzen lassen! Dafür öfter durch individuelle Entspannung oder Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training Stress abbauen.

Rauchverbot! Rauchen senkt die Fruchtbarkeit und führt zu missgebildeten Spermien mit mutiertem Erbgut. Dadurch kann es länger dauern, bis sich der Kinderwunsch erfüllt. Außerdem besteht ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme beim Kind. Da Spermien drei Monate reifen, sollte Mann also mindestens drei Monate rauchfrei sein, um das Risiko zu minimieren.

Alkoholverzicht! Untersuchungen zeigen, dass längerfristiger Alkoholkonsum die Spermienqualität senkt, er senkt den Testosteronspiegel und führt zu Problemen bei der Ejakulation. Etwa acht Prozent der Alkoholiker sind impotent. Die Hälfte davon kann dieses Problem auch durch einen radikalen Alkoholverzicht nicht mehr beseitigen.

Drogen sind tabu! Das Konsumieren von Marihuana und anderen Drogen ist tabu. Der Konsum von Drogen reduziert die Spermienproduktion und erhöht den Anteil an beschädigten Spermien. Kokain, Heroin und Co. beeinträchtigen jedoch nicht nur die Fruchtbarkeit – der Drogenkonsum des Vaters kann bei einem Kind auch zu Entwicklungsstörungen führen.

Gesund & ausgewogen essen! Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt für gesundes Sperma und erhöht somit die Fruchtbarkeit. Wenn Mann also öfter zu pflanzlicher Kost mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten greift, kann das für die Familienplanung nur förderlich sein. Der Verzehr von Soja, Fleisch und fettigem Essen hingegen sollte reduziert werden. Mehr Omega-3-Fettsäuren! Fisch und Meeresfrüchte sollten mindestens einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen, da sie wichtige Omega-3-Fettsäuren enthalten. Dadurch wird die Elastizität der Spermienmembran verbessert, die für eine erfolgreiche Befruchtung wichtig ist. Auch Walnüsse, pflanzliche Öle, Vollkornprodukte, Obst und Käse enthalten viele Omega-3-Fettsäuren.

Mehr Obst und Gemüse! Die enthaltenen Antioxidantien und Vitamin C sorgen für eine höhere Spermienkonzentration und Spermienqualität. Antioxidantien kommen unter anderem in Tomaten, Basilikum, Ingwer und Blaubeeren vor. Vitamin C schützt die Erbinformation (DNA) vor Angriffen durch freie Radikale.

Mehr Vitamine! Laut einer Studie der Uni Innsbruck erhöht sich die Zahl der Spermien nach vermehrtem Verzehr von Vitaminen – sie bringen also träge Spermien wieder auf Trab. Vitamine, die die Spermienqualität verbessern: Vitamin A (in Leber, Eigelb, Butter), B (in Getreide, Nüssen), C (in Zitrusfrüchten, Erdbeeren, Johannisbeeren) und E (in pflanzlichen Ölen, Seefisch). Ausreichend Zink & Folsäure! Die Mineralstoffe Zink und Folsäure erhöhen die Spermienproduktion, haben eine positive Wirkung auf die Spermienbeweglichkeit und reduzieren die Anzahl verformter Spermien. Laut einer Studie der Universität Berkeley in Kalifornien kann eine ausreichende Zufuhr von Folsäure zudem das Down-Syndrom-Risiko und das einer Fehlgeburt senken.

Auf Gewicht achten! Bei Über- und Untergewicht leidet die Spermienqualität. Es werden weniger Samen mit mehr beschädigten Spermien produziert. Übergewichtige Männer haben eine durchschnittlich um 24 Prozent geringere Spermienkonzentration. Untergewichtige bis zu 36 Prozent. Deshalb gilt: Gleichgewicht halten! Nicht zuviel und nicht zuwenig ist ideal fürs Sperma.

Umweltgifte meiden! Der Kontakt mit Pestiziden, Blei und giftigen Chemikalien kann sich negativ auf die Spermienqualität und -quantität auswirken. Gefährlich sind auch Östrogene, die durch die massive Verbreitung der Anti-Baby-Pille ins Grund- und Trinkwasser gelangen. Außerdem enthalten viele Industrieprodukte Stoffe, die wie Östrogene wirken.

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