Ein Embryo muss beste Voraussetzungen für seine Einnistung in der Gebärmutter vorfinden, dazu ist ein guter Aufbau der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) notwendig. Das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut wird durch Östrogene hervorgerufen, die von den heranreifenden Follikeln produziert werden. Doch einfach Östrogene zu verabreichen bringt oft nicht den gewünschten Erfolg. Vor allem wenn Östrogene während der Stimulation für einen IVF-Zyklus verabreicht werden.
Daher suchen wir nach neuen Methoden, um den Aufbau der Schleimhaut zu verbessern, unter einer Endometriumdicke von 7mm findet die Einnistung eines Embryos nur sporadisch statt.
Einer der neuen Hoffnungsträger ist Plättchen reiches Plasma – PRP
Das Blutplasma mit konzentrierten Blutplättchen enthält bioaktive Proteine, Zytokinen und andere Faktoren (TGF-β, IGF-1, EGF etc.), die das Wachstum, die Wanderung und Umwandlung von Zellen fördern. In verschiedenen Studien wurde der positive Einfluss von intrauteriner PRP-Applikation auf die Gebärmutterschleimhaut und das Einnisten des Babys beschrieben.
Plättchen reiches Plasma wird aus dem Blut der Frau hergestellt, Abstoßreaktionen oder Allergien sind dadurch praktisch ausgeschlossen. Wachstumsfaktoren reparieren das Körpergewebe auf natürliche Weise. Wir verwenden PRP, wenn die Schleimhaut der Patientin vor dem Embryotransfer nicht mindestens 7 mm Durchmesser aufweist. In diesen Fällen - aber auch bei Aschermann-Syndrom - verzeichnen wir im Kinderwunsch Institut Dr. Loimer sehr gute Erfolge und können die vielen wissenschaftlichen Arbeiten gut nachvollziehen.
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Ihr Dr. Leonhard Loimer